4.11. -5.11.16 – Vier Einsätze in zwei Tagen

Zunächst wurden wir am Donnerstag um 15.19 Uhr zu einer Erkundung im Bereich Räterstraße und Gruber Straße alarmiert. Bei der ILS München war ein Notruf eingegangen. Ein Mann, der kein deutsch verstand, berichtete von einem Feuer in der Gruberstraße, im Hintergrund war ein piepsender Rauchmelder zu hören. Da das Telefonat abgebrochen ist bevor genauere Angaben, wie auch der Ort, weitergegeben wurde, gab die ILS München den Einsatz auch an die FEZ München-Land weiter. Diese alarmierte die Feuerwehren im Landkreis in deren Einsatzgebiet eine Gruber Straße liegt zur Erkundung wo sich das vermeindliche Feuer befindet. Wir kontrollierten daraufhin die Gruber Straße und auch das um die Ecke liegende Asylbewerberheim in der Räterstraße, allerdings ohne Feststellung.

Am Abend wurden wir dann um 18.56 Uhr zu einem Kellerbrand in den Habichtweg gerufen. Eine Mikrowelle hat im Keller Feuer gefangen. Bei unserem Eintreffen war das Feuer bereits aus, der Keller allerdings verraucht. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz verbrachte die Mikrowelle ins Freie. Anschließend wurde der Keller von uns mit dem Be- und Entlüftungsgerät entraucht. Die Bewohner wurden vom Rettungsdienst untersucht, mussten allerdings nicht weiter behandelt werden.

Heute Nacht mussten wir dann zu zwei Einsätzen ausrücken. Zunächst ging es um 21.33 Uhr gemeinsam mit der Feuerwehr Feldkirchen auf die A94 Fahrtrichtung Passau. Hier wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person zwischen der AS Feldkirchen Ost und dem Kreuz Ost gemeldet. Nachdem die Meldungen unklar waren und von zwei Einsätzen ausgegangen werden musste wurde auch ein Fahrzeug der Feuerwehr München alarmiert. Kurz vor der AS Feldkirchen Ost kam es zu einem Verkehrsunfall mit 2 PKW und 6 verletzten Personen, wovon glücklicherweise keiner schwer verletzt wurde. Hier beschränkte sich der Einsatz auf die Verkersabsicherung für den Rettungsdienst und die Aufräumarbeiten. Parallel wurde die A94 bis zur AS Parsdorf und die A99 bis zur AS Kirchheim nach dem vermeindlichen zweiten Unfall abgesucht. Hier wurden wir allerdings nicht fündig, so dass davon ausgegangen werden konnte das es sich nur um eine Unfallstelle handelte, welche durch unklare Notrufe an zwei unterschiedlichen Stellen angenommen wurde.

Um 01.08 Uhr wurden wir dann noch in die Rosenstraße alarmiert. Im Garagenhof neben dem ehemaligen EDEKA Parkplatz hatten unbekannte einen vollen Benzinkanister angezündet. Bei unserem Eintreffen war das Benzin und der Kanister bereits soweit abgebrannt, dass ein Eingreifen nicht mehr nötig war. Glücklicherweise entzündete das auslaufende und brennende Benzin keinen größeren Brand. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.

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